live casino online:?Ransomware-Risiken durch proaktives Angriffsfl?chen-Risikomanagement (ASM) verringern
Ransomware ist eine Malware, die lokal und in Netzwerken gespeicherte wichtige Dateien verschlüsselt und ein L?segeld für die Entschlüsselung fordert.?Hacker entwickeln diese Art von Malware, um durch digitale Erpressung Geld zu verdienen.
Die Verschlüsselung durch Ransomware kann nur mit dem passenden Schlüssel rückg?ngig gemacht werden. Die einzige Alternative zur Wiederherstellung der Daten ist ein Backup.
Die Funktionsweise von Ransomware ist besonders effektiv. Bei anderen Arten von Malware, die Daten zerst?ren oder entwenden, gibt es weitere M?glichkeiten der Wiederherstellung. Haben Sie kein Backup, ist die Bezahlung des L?segelds meist der einzige Weg, die Daten wiederherzustellen. Es kommt auch vor, dass Unternehmen das L?segeld zahlen, der Angreifer aber keinen Schlüssel sendet.
Wird die Ransomware aktiviert, durchsucht sie den lokalen und Netzwerkspeicher nach Dateien, um sie zu verschlüsseln. Sie sucht gezielt nach Dateien, die für das Unternehmen oder die Einzelperson besonders wichtig sind. Dies umfasst auch Backup-Dateien, mit denen Sie Ihre Daten wiederherstellen k?nnten. Ransomware sucht unter anderem nach folgenden Dateitypen:
Verschiedene Arten von Ransomware zielen auf verschiedene Dateiarten ab. Aber es gibt auch Dateiarten, die für alle interessant sind. Die meisten Arten von Ransomware suchen nach Microsoft Office Dateien, weil diese oft kritische Unternehmensinformationen enthalten. Die Ransomware konzentriert sich auf wichtige Dateien, um die Wahrscheinlichkeit zu erh?hen, dass das L?segeld gezahlt wird.
Leakware, auch bekannt als Doxware, bringt Ransomware-Bedrohungen auf eine neue Ebene, indem Dateien nicht nur verschlüsselt werden, sondern auch sensible oder vertrauliche Daten ver?ffentlicht werden, wenn das L?segeld nicht bezahlt wird. Im Gegensatz zu herk?mmlicher Ransomware, bei der der Fokus darauf liegt, den Zugriff auf Daten durch Durchschaltung zu verhindern, nutzt Leakware die Angst der Menschen vor ?ffentlicher Exposition. Oft verwenden Hacker Leakware als Teil einer doppelten Erpressungsstrategie, was sowohl die Entschlüsselung als auch die Verhinderung von Datenlecks erfordert.
Da mobile Ger?te zu einem zentralen Bestandteil privater und gesch?ftlicher Aktivit?ten geworden sind, wurden sie zum Ziel von Ransomware-Angriffen. Mobile Ransomware verbreitet sich h?ufig über b?sartige Apps oder Phishing-Nachrichten. Nach der Installation sperrt die Malware das Ger?t, zeigt L?segeldnachrichten an oder verschlüsselt lokalen Speicher, was verhindert, dass Benutzer auf ihre Apps, Fotos und Kontakte zugreifen k?nnen. In der Regel verlangen Hacker Zahlungen in Kryptow?hrung, um das Ger?t zu entsperren.
Wiper geh?ren zu den destruktivesten Formen von Ransomware. Anstatt Dateien für L?segeld zu verschlüsseln, sind Wiper so konzipiert, dass sie Daten dauerhaft l?schen oder besch?digen, ohne dass eine Wiederherstellung m?glich ist. Diese Angriffe zielen oft darauf ab, Chaos zu verursachen, den Betrieb zu unterbrechen oder eine politische oder ideologische Botschaft zu senden. Wischer werden manchmal als traditionelle Ransomware getarnt, was Opfer dazu verleitet, ein L?segeld zu zahlen, obwohl die Daten bereits irreversibel verloren gehen.
Scareware verl?sst sich auf psychologische Manipulation, um Opfern Geld zu erpressen. Oft wird es als Antivirensoftware oder Systemwarnung ausgegeben, die behaupten, dass das Ger?t des Opfers mit Malware infiziert ist oder kritische Schwachstellen aufweist. Die Software verlangt dann eine Zahlung, um die nicht vorhandenen Probleme zu ?beheben“. Obwohl Scareware Dateien nicht immer verschlüsselt, kann es Benutzer aus ihren Systemen aussperren oder sie mit dauerhaften Pop-up-Nachrichten bombardieren, bis eine L?segeldzahlung erfolgt. Scareware setzt auf Angst und mangelndes technisches Wissen und ist damit ein effektives Tool für weniger technisch versierte Nutzer.
Der Unterschied zwischen Ransomware und anderer Malware besteht darin, was auf die Aktivierung folgt. In der Regel wird Ransomware ausgeführt, wenn Anwender auf einen Link in einer Phishing-E-Mail klicken oder den Anhang ?ffnen. Die Malware wird daraufhin von einem Server heruntergeladen, den der Angreifer kontrolliert.
Nach dem Download kann die Ransomware zun?chst inaktiv bleiben, auf dem Netzlaufwerk schlummern oder auf dem infizierten Computer direkt aktiviert werden. Sobald sie ausgeführt wird, durchsucht sie die vorhandenen lokalen und Netzwerkspeichersysteme nach relevanten Dateien mit entsprechenden Endungen und verschlüsselt sie. Die Verschlüsselung kann asymmetrisch oder symmetrisch erfolgen, wobei viele Ransomware-Angriffe beide Methoden anwenden.
Angreifer verlangen die Auszahlung meist in Kryptow?hrung, haupts?chlich in Bitcoin. Diese Zahlungsweise reduziert das Risiko, gefasst zu werden. Angreifer verstecken ihre Server au?erdem hinter dem TOR-Anonymisierungsnetzwerk, um nicht identifiziert zu werden.
Nachdem die Ransomware die Dateien verschlüsselt hat, zeigt sie Ihrem Unternehmen eine Nachricht an. Die Angreifer verlangen Geld für den Code zur Freigabe der Dateien. Dieses L?segeld kann von ein paar hundert bis zu Millionen von Dollar reichen. Zahlen die Anwender nicht sofort, erh?ht die Malware m?glicherweise die L?segeldsumme.
Manche Ransomware-Angriffe wenden Double Extortion (doppelte Erpressung) an. Der Angreifer verlangt eine Summe für die Freigabe der Dateien und schickt au?erdem eine Liste von angegriffenen Organisation, die nicht gezahlt haben. Diese doppelte Erpressung wird Sie dazu bringen, das L?segeld zu zahlen, damit Ihre Marke keinen Schaden nimmt.
Unterschiedliche Arten von Ransomware wenden unterschiedliche Methoden an, um die Daten zu verschlüsseln und zu verhindern, dass die Anwender den Schlüssel finden. Bei ?lterer Ransomware kommt entweder eine asymmetrische Verschlüsselung (client- oder serverseitig) oder eine einfache symmetrische Verschlüsselung zum Einsatz. Neuere Ransomware kombiniert beide, um die Effizienz des Angriffs zu steigern.
Ransomware-Hacker nutzen heute kaum noch ausschlie?lich symmetrische Verschlüsselung. Bei der symmetrischen Verschlüsselung gibt es nur einen einzigen Schlüssel für die Ver- und Entschlüsselung. Der Schlüssel wird oft im lokalen System gespeichert. Spezialisten und Forscher k?nnen ihn dort finden und die Daten entschlüsseln, ohne dass ein L?segeld gezahlt wird. Um dies zu verhindern, nutzen Hacker jetzt h?ufiger hybride Kryptografie.
Bei der asymmetrischen Verschlüsselung gibt es einen ?ffentlichen Schlüssel, mit dem die Daten verschlüsselt werden, und einen separaten, privaten Schlüssel für die Entschlüsselung. Eine g?ngige Verschlüsselungsmethode ist das RSA-Kryptografie-Verfahren, das auch bei HTTPS zum Einsatz kommt. RSA ist langsamer als die symmetrische Verschlüsselung, und alle Dateien müssen verschlüsselt sein, bevor der Angreifer den privaten Schlüssel an den Server übertragen kann.
Die Software schlie?t die Verschlüsselung ab, sendet den privaten Schlüssel an den Server des Angreifers und l?scht ihn vom lokalen Speicher. Ein Risiko für den Angreifer ist, dass der Computer von Netz getrennt wird, bevor die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn das passiert, wird der private Schlüssel nicht an den Server des Angreifers geschickt, und der Angreifer kann kein L?segeld fordern.
Die serverseitige asymmetrische Verschlüsselung l?st das Problem der clientseitigen Verschlüsselung wie folgt: Sie verschlüsselt die Dateien, wenn der Computer online geht. Der Server des Angreifers generiert ein Schlüsselpaar, das aus einem privaten Schlüssel und einem ?ffentlichen Schlüssel besteht. Die Dateien werden mit dem ?ffentlichen Schlüssel verschlüsselt.
Wenn Sie das L?segeld zahlen, schickt der Angreifer Ihnen den privaten Schlüssel. Hierbei ist das Risiko für den Angreifer, dass Sie bei der ?bertragung des privaten Schlüssels eingreifen und so in den Besitz des Schlüssels kommen k?nnen. Hierbei ist das Risiko für den Angreifer, dass Sie bei der ?bertragung des privaten Schlüssels eingreifen und so in den Besitz des Schlüssels kommen k?nnen. Der Schlüssel kann dann mit anderen betroffenen Unternehmen geteilt werden. Die Ransomware w?re für den Angreifer dadurch nutzlos.
Nachdem Hacker erkannten, dass frühere Ransomware-Versionen angreifbar waren, entwickelten sie hybride Versionen. Bei diesen generiert die Software zwei Schlüssels?tze, und eine Verschlüsselungskette behebt die Schw?chen der ?lteren Versionen. Funktionsweise der Verschlüsselungskette:
Die beste M?glichkeit, sich vor Ransomware zu schützen, sind Backups. Lokal oder auf einem Netzlaufwerk gespeicherte Backup-Dateien sind angreifbar. Cloud-Speicher ist vor Netzwerk-Scans durch Ransomware geschützt und damit eine gute L?sung zur Wiederherstellung. Ausnahme: Sie erfassen Cloud-Speicher als lokales Laufwerk oder Unterordner.
Pr?vention ist das beste Mittel, um Sch?den durch Ransomware zu vermeiden. Die meisten Angriffe beginnen, wenn Anwender die Software unbeabsichtigt direkt herunterladen oder versehentlich ein b?swilliges Skript ausführen.
Zwei M?glichkeiten, die verhindern, dass Anwender Ransomware herunterladen, sind DNS-basiertes Content Filtering und E-Mail-Cybersicherheitsl?sungen mit intelligenten Quarant?nefunktionen. DNS-basiertes Content Filtering verhindert, dass Anwender Internetseiten aufrufen, die auf der Sperrliste stehen. E-Mail-Filter stellen b?swilligen Content und b?swillige Anh?nge unter Quarant?ne, damit sie von einem Administrator überprüft werden k?nnen.
Zudem empfiehlt es sich, auf allen Ger?ten (einschlie?lich Mobilger?ten) immer Anti-Malware-Software mit Machine Learning und Verhaltensüberwachung einzusetzen. Eine gute Anti-Malware-Anwendung erkennt Ransomware, bevor sie auf den Speicher zugreifen und Dateien verschlüsseln kann. Für bestm?gliche Effektivit?t muss Anti-Malware-Software immer über die neuesten Patches und Updates verfügen, damit sie die aktuellen Bedrohungen erkennt.
Weltweit werden Tausende von Anwendern zur Zielscheibe von Ransomware-Angriffen. In manchen F?llen kann die Ransomware sogar noch Probleme verursachen, nachdem sie vermeintlich unter Kontrolle ist. Anti-Malware-Programme erkennen viele ?ltere Versionen, aber Hacker entwickeln laufend neue, um nicht entdeckt zu werden.
Ein Beispiel: 2018 und 2019 deaktivierte die Ryuk-Ransomware die Windows-Systemwiederherstellung. Die Anwender konnten ihre Daten nicht mehr von einem früheren Restore-Punkt im Betriebssystem wiederherstellen. Ryuk nahm dabei Unternehmen ins Visier und verlangte mehrere hunderttausend Dollar L?segeld.
CryptoLocker, WannaCry und Petya waren unterschiedliche Formen von Ransomware, die globale Infrastrukturen lahmlegten und von denen sogar Banken und Regierungsbeh?rden betroffen waren. Insbesondere WannaCry zielte auf Windows-Rechner ab und nutzte ein von der United States National Security Agency (NSA) entwickeltes Exploit, um offene Netzlaufwerke zu scannen und angreifbare Dateien zu verschlüsseln.
Anhaltende Ransomware-Bedrohungen sind unter anderem Gandcrab, SamSam, Zeppelin und REvil. Diese neueren Varianten stellen weiterhin gef?hrliche Malware dar, die Unternehmenssysteme zerst?ren kann.
Quelle: David Sancho - Senior Threat Researcher - live casino online
Ransomware nimmt Unternehmen jeder Gr??e ins Visier und kann Ihre gesamte Organisation l?hmen, falls Sie keine Backups haben. Wenn Sie verstehen, wie Ransomware funktioniert und welche Auswirkungen sie auf Ihr Unternehmen haben kann, k?nnen Sie sich besser schützen. Der beste Schutz vor einem Angriff besteht darin, die Anwender aufzukl?ren, auf allen Ger?ten Anti-Malware zu installieren und die Anwender davon abzuhalten, b?swillige E-Mail-Nachrichten zu ?ffnen.
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/vinfo/de/security/news/cybercrime-and-digital-threats/the-future-of-ransomware
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